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Das Auto mal stehen lassen-aber wie geht es dann weiter?

seit wir E-Bikes haben bleibt das Auto meist stehen-der Parkplatz beginnt zu blühen.

seit wir E-Bikes haben bleibt das Auto meist stehen-der Parkplatz beginnt zu blühen.

Naturreporter Sylt, Schutzstation Wattenmeer und Die Grünen Sylt haben gemeinsam mit der Sylt-Marketing Agentur (SMG) Alternativen zum motorisierten Individualverkehr herausgefiltert.

Wir wollen damit einen praktischen Beitrag zur Reduzierung des Autoverkehrs auf der Insel leisten. Ein kleiner Anfang!
Sie finden sich auf der Website der SMG
Hier das komplette Inhaltsverzeichnis, über das Sie auf der
Website der SMG  per Mausklick zugreifen können. Bitte empfehlen Sie es auch Ihren Gästen und verlinken Sie Ihre  Website mit der SMG-Website.

FRAGEN UND ANTWORTEN ZUR MOBILITÄT AUF SYLT

Wir haben Ihnen alle Informationen und häufigsten Fragen, wie Sie ohne eigenes Auto auf der Insel mobil sind, zusammengestellt. Klicken Sie hier auf das Thema, das Sie interessiert!
Themen dieser Mobil auf Sylt-Seite:

Mobil bei der Anreise

Auto auf dem Festland stehen lassen
Wie komme ich vom Bahnhof zu meiner Unterkunft?
Wie komme ich vom Sylter Flughafen zu meiner Unterkunft?
Ich reise per Fähre/Schiff an. Wie komme ich von A nach B?
Gepäck vorausschicken
Hotel-Shuttle

E-Mobilität auf Sylt

Öffentliche Ladestationen   ·   E-Mietautos   ·   E-Bikes   ·   Elektro-Linienbus

Mobil mit dem Bus

Streckennetz und Fahrpläne   ·   Fahrradmitnahme   ·   Bustickets

Mobil mit dem Mietrad

Verfügbarkeit von Mieträdern   ·   Mietrad-Preise   ·   Fahrradwege-Netz   ·   Beispielstrecken

Mobil zu Fuß

Kann man Sylt gut zu Fuß erkunden?

Mobil mit dem Taxi

Taxistände auf Sylt   ·   Sylter Taxiunternehmen   ·   Taxikosten   ·   Fahrradmitnahme

Mobil mit dem Mietwagen

Mietwagenpreise   ·   Parktarife

Infos zu diesen Themen findest Du hier:  Website der SMG

Mexiko, Neuseeland und Deutschland werden ihrer Verantwortung für aussterbende Walarten nicht gerecht.

Interview zur aktuellen Walausstellung in der Arche Wattenmeer/Hörnum auf Sylt

Hörnum/Sylt
Der Biologe und sylter Natur-Reporter Lothar Koch führt ein Interview mit dem Walforscher Dr. Fabian Ritter, Leiter der Meeresschutzgebiets-Kampagne des WDC (Whale and Dolphin Conservation). 
WDC ist die weltweit führende gemeinnützige Organisation zum Schutz von Walen und Delfinen.

Fabian Walexperte Fabian Ritter (WDC): "Der Sylter "Wal-Pfad" ist eine vorbildhafte Öffentlichkeitsarbeit für den Meeresschutz".

Walexperte Fabian Ritter (WDC): „Der Sylter „Wal-Pfad“ ist eine vorbildhafte Öffentlichkeitsarbeit für den Meeresschutz“.

L.Koch: Herr Ritter, Sie kommen gerade von der jährlichen Konferenz des Wissenschaftskommitees  der IWC  (Internationalen Walfangkommission) aus Slowenien nach Sylt um eine Ausstellung zum Walschutz zu präsentieren. Welche Wal-und Delfinarten sind denn weltweit am meisten gefährdet.

 F. Ritter: Vaquitas, Nördlicher Glattwal (Nordkaper), Maui-Delfin und leider auch der Schweinswal in der zentralen Ostsee führen die Liste der akut vom Aussterben bedrohten Waltiere an.

Vaquita, auch kalifornischer Schweinswal genannt, stirbt gerade  wegen einer mexikanischen Fischerei-„mafia“. Es gibt vermutlich nur noch weniger als 30 Tiere in der Sea of Cortez, Teilgebiet der Baja California. Die mexikanische Regierung hat auf die Warnungen der vergangenen zwanzig Jahre viel zu spät reagiert. Die Tiere sterben dort in den Stellnetzen, die für den Totoaba ausgesetzt werden, einem Fisch dessen Schwimmblase auf dem chinesischen Markt hohe Summen erwirtschaftet.

L.Koch: Können wir Deutschen denn mit erhobenem Zeige-Finger auf die Mexikaner deuten?

 F. Ritter:

Nein, das steht uns nicht zu, denn unserem Ostseeschweinswal geht es ja ganz ähnlich. Schätzungen besagen es gibt gerade mal noch 450 Tiere der eigenständigen Population in der zentralen Ostsee. Dennoch werden seitens des Bundes und der Länder nur halbherzige Massnahmen ergriffen. Auch hier ist die Fischerei mit Stellnetzen die Haupt-Todesursache. Ähnlich ist es bei den Nordseeschweinswalen, die zahlenmässig zwar noch recht gut dastehen. Aber es verenden in europäischen Gewesen jährlich nach wie vor viele Tausend der kleinen Wale in Stellnetzen. Dabei gibt es spezielle Gesetze und Schutzabkommen auf Bundes- und EU-Ebene, aber deren Umsetzung erfolgt lücken- bis mangelhaft.

 

 

Meeresschutzgebiete (Natura 2000-FFH) in Nord-und Ostsee

Meeresschutzgebiete (Natura 2000-FFH) in Nord-und Ostsee (Karte: Nabu)

 L.Koch: Schaut man auf die Karte der deutschen Meeresschutzgebiete, sieht das flächenhaft in Nord- und Ostsee doch ganz ordentlich aus.

 F. Ritter:

Schutzgebiete sind nur so gut, wie die Massnahmen, die dort ergriffen werden. Die Managementpläne für die Meeresschutzgebiete in der deutschen AWZ sind nach Auffassung der grossen Umweltschutzverbände und Walschutzorganisationen wie der WDC eine Farce.  Wir nennen sie „paper parks“, die eher einen Ausverkauf der Meere bedeuten, weil sie die brisantesten Gefährdungen dort nicht ausschliessen: Seismische Untersuchungenauf der Suche nach Erdöl und -gas, militärische Übungen und der Bau von Offshore-Windkraftanlagen. Fischerei bleibt aber auch dort das größte Problem. Sie wird nur uneffektiv eingeschränkt. Selbst der Grüne Landes-Umweltminister Habeck hat trotz fulminanter Ankündigungen in seiner Amtszeit nur eine laxe freiwillige Vereinbarung mit den deutschen Ostseefischern hinbekommen.

 

L.Koch: Was sind denn Ihre Forderungen an Bund und Land?

 F. Ritter:

Kategorischen Vorrang für Natur in Meeresschutzgebieten. Das heisst: Regulierung und Einschränkung der Fischerei sowie flächendeckende Einführung naturschonender Fischereitechnik, die ja im Prinzip bereits verfügbar sind. Tabu für schnellen und lärmenden Schiffsverkehr, Industrieansiedlung, Sprengung von Altlasten und militärische Übungen sowie Ressourcenabbau  in den sensiblen Gebieten. Generell muss weiter die Verschmutzung und Überdüngung der beiden Hausmeere durch die Landwirtschaft vermindert werden.

 

L.Koch: Wie bewerten Sie als weltweiter Kenner von Meeres-Schutzgebieten das Landes-Walschutzgebiet vor Sylt?

Das Schutzgebiet ist im Prinzip eine gute Sache, weil damit Schweinswale in Deutschland erstmals in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt wurden. Leider wurde bislang jedoch nur eine Maßnahme umgesetzt, die man als echte Schutzmassnahme bezeichnen könnte:  die Stellnetznetzhöhe wurde begrenzt – und das auch nur für deutsche Fischereifahrzeuge. Ansonsten kann ich keine Schutzwirkung erkennen, wenn man davon absieht, dass eine Errichtung von Industrieanlagen wie Windparks hier ausgeschlossen ist.

Dabei müsste das wichtige Kalbungs- und  Paarungsgebiet der heimischen Wale auch vor schnellen Flitzern und anderen Eingriffen geschützt werden. Sogar die Kennzeichnung des Gebietes in offiziellen Seekarten steht  auch nach siebzehnjährigem Bestehen noch aus.

 

L.Koch: Herr Ritter, Ich danke für das Gespräch.

Kontakt zu Fabian Ritter:

Fabian.Ritter@whales.org

01577-344 82 74

Lothar Koch, www.natuerlichsylt.net, Info@syltopia.de, Tel:04651/201088

 

 

Geschacher um Meeres-Schutzgebiete vor Sylt läuft heiss!

Berlin/Sylt

Heute sollte im Bundestag eigentlich die Entscheidung über eine mögliche Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes in Bezug auf  Meeresschutzgebiete in Nord-und Ostsee fallen. Betroffen sind auch die Gewässer vor Sylt.

Meeresschutzgebiete (Natura 2000-FFH) in Nord-und Ostsee

Meeresschutzgebiete (Natura 2000-FFH) in Nord-und Ostsee

Nun ist die Abstimmung auf nächste Woche vertagt worden, um zwischen den Interessengruppen noch „Deals“ auszuschachern. Aus der Perspektive der großen Naturschutzverbände steht die Glaubwürdigkeit der deutschen Naturschutzpolitik aber generell auf dem Spiel.
„Die Entwertung des Schutzes der heute für die Natura 2000-Gebiete auf dem Meer anvisiert ist, könnte schon morgen für alle nationalen  Fauna-Flora-Habitat-Gebiete des Bundes gelten“, sagt Kim Detloff, Meeresexperte vom NABU.

Kim Detloffs, Meeresschutz-Experte vom NABU

Kim Detloff, Meeresschutz-Experte vom NABU

Bislang billigt das BNatschG. dem Bundes-Umweltministerium nach Ressortabstimmungen die letzte Entscheidung über Maßnahmen in ausgewiesenen Schutzgebieten zu. Mit der Einführung des geplanten § 57 soll sich das ändern: Die Ministerien für Wirtschaft, Landwirtschaft, Verkehr und Forschung sollen in § 57 eine „Einvernehmensregelung“ bekommen, die es ihnen ermöglicht, künftige Verordnungen und Schutzmaßnahmen über ein Vetorecht zu verhindern.
„Diese Änderung würde die Kompetenz des Bundesumweltministeriums unterhöhlen, behördliche Abstimmungsprozesse erschweren und das notwendige  Schutzgebietsmanagement nahezu unmöglich machen“, so Detloff.

Mit Offenen Briefen an die Bundeskanzlerin, Ausstellungen und Aktionen versuchen Nabu, Greenpeace, Schutzstation Wattenmeer, Whale and Dolphin Conservation (WCD) und weitere Verbände  derzeit in letzter Minute den Gesetzesentwurf, der bereits durch erste Lesungen gegangen ist, zu kippen. Hinter den Kulissen geht es dabei zu wie auf dem Bazar, nach dem Motto: „Ich geb beim Meeresschutz klein bei, wenn Du dafür Eingeständnisse beim Biotopschutz an Land machst.“

Selbst wenn es dem Bundesumweltministerium und den Verbänden gelingen sollte die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes in §57 zu verhindern, sind die Meeresschutzgebiete noch nicht in trockenen Tüchern und damit besonders Kleinwale, Hochseevögel und Bodentiere in Gefahr: Seit über einem Jahr wird hinter geschlossenen Türen über Verordnungsentwürfe für sechs Naturschutzgebiete in Nord- und Ostsee verhandelt, darunter auch das FFH-Gebiet Sylter Außenriff. Die Lobbyisten aus Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Forschung versuchen für den Fall eines Scheiterns mit § 57 bereits durch die Hintertür ihre Pfründe zu sichern, indem  sie gleichzeitig ein Vetorecht bei der Gestaltung einzelner Schutzgebiets-Managementpläne erwirken wollen.  Auf diese Verwaltungsprozesse haben die Umweltverbände jedoch kaum Einflussmöglichkeiten.

Meeresschützer Kim Detloff will die Hoffnung nicht aufgeben, daß Deutschland seine internationale Vorreiterrolle im Meeresschutz weiter behalten will.
„Wenn wir jetzt weiter Druck machen, kann die Entwertung der Vogel- und Walschutzgebiete vor Sylt vielleicht noch verhindert werden.“

Kontakt zu Kim Detloff, Meeresschutz-Experte des Naturschutzbund Deutschland (Nabu):
Tel: 030/2849841626, Kim.Detloff@NABU.de

Lothar Koch, www.natuerlichsylt.net, Info@syltopia.de, Tel:04651/201088

 

 

 

 

Schweinswal-Ausstellung „Die letzten 300“ in der Arche Wattenmeer

IMG_1171_Arche Wattenmeer_dennis_schaperEröffnung der Sonderausstellung am 1. Juni 2017 um 15 Uhr, Eintritt frei! 
 

Ab dem 1. Juni 2017 zeigen WDC, NABU, OceanCare und das Kleinwalschutzabkommen ASCOBANS die künstlerischen Beiträge zum Kreativwettbewerb „Die letzten 300“ in der Arche Wattenmeer auf Sylt. Mit der Ausstellung machen die Organisationen auf die kritische Lage des Ostseeschweinswals aufmerksam. Nur noch wenige Hundert Tiere des einzigen in Deutschland heimischen Wals leben in der zentralen Ostsee. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist Schirmherrin der Ausstellung.

Neben Malereien, Illustrationen, Filmen und Skulpturen sind in der Ausstellung auch vielfältige Informationen zur Situation des Ostseeschweinswals zu finden. Begleitet wird die Ausstellung, die bis zum 31. Oktober zu sehen sein wird, von weiteren Theateraufführungen und Fachvorträgen. Anlässlich der Eröffnungsfeier am 1. Juni wird es ein besonderes Programm geben, u.a. wird WDC-Meeresbiologe Fabian Ritter einen Vortrag um 18 Uhr über Schweinswale halten. Die Werke zum Thema „Was bedeuten dir Schweinswale?“ wurden bereits im Jahr 2015 im Meeresmuseum Stralsund gezeigt.

„Wir sind immer wieder fasziniert von der Vielfalt der Werke, die von Kinderbildern bis zu Skulpturen professioneller Künstler reichen. Sie sind Ausdruck der großen Besorgnis der Menschen über die Situation der Wale und gleichzeitig eine dringliche Aufforderung für verbesserten Schutz der Tiere“, so die Organisatoren.

Die Ausstellung bietet den Besuchern eine außergewöhnliche Möglichkeit, sich mit dem Schweinswal, seiner Bedrohung und seinem Schutz auseinanderzusetzen. Jüngsten wissenschaftlichen Schätzungen zufolge leben nur noch wenige Hundert Tiere in der zentralen Ostsee, östlich der Halbinsel Darß. Insbesondere der ungewollte Beifang in Fischernetzen und die zunehmende Belastung durch Unterwasserlärm machen der kleinen Restpopulation das Leben schwer. Die Weltnaturschutzunion stuft diese Population als akut vom Aussterben bedroht ein.

„Den Nordsee-Schweinswalen vor Sylt geht es deutlich besser als den Brüdern und Schwestern in der Ostsee, dennoch braucht es weitere Schutzmaßnahmen“, so Dennis Schaper, Leiter der Schutzstation Wattenmeer auf Sylt. „Zum Schutz der Kleinwale wurde im Jahr 1999 wurde das erste Walschutzgebiet Europas im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer eingerichtet, welches jedoch bis heute nicht in den offiziellen Seekarten eingezeichnet wurde. Auch der Lärm durch den Ausbau der Offshore Windkraft beeinträchtigt die Schweinswale hier bei uns“ betont Schaper.

Adresse des Veranstaltungsortes: Arche Wattenmeer, Rantumerstr. 33 25997 Hörnum / Sylt, www.arche-wattenmeer.de

Das vollständige Ausstellungsprogramm und mehr Infos zum Wettbewerb unter www.schweinswal.eu

 
Über die Schutzstation Wattenmeer e.V. 

Die Schutzstation Wattenmeer ist der größte betreuende Naturschutzverband im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Die gemeinnützige Organisation betreibt 20 Stationen entlang der Westküste, darunter drei Wattenmeer Seminarhäuser, zahlreiche Ausstellungen wovon die Arche Wattenmeer in Hörnum auf Sylt die Größte ist. Mit Hilfe von vielen freiwilligen Mitarbeitern wird umfangreiche Umweltbildungsarbeit geleistet, die stets mit dem Ziel Verständnis und Faszination für das Ökosystem Wattenmeer und die Nordsee zu wecken und somit Schutz und Schutzbereitschaft für diese Lebensräume zu erhöhen.

Kontakt Interviews: Dennis Schaper, d.schaper@schutzstation-wattenmeer.de Tel. 04651 / 8862 227 oder 0151 / 5810 2141

 

Save the Beach- Der Surf-Club räumt auf-machst Du mit? Treffpunktinfo

 

FotoL.Koch

Papiertüten tun´s auch

9. SCS Beach Clean Up auf Sylt am 26. März

Hunderte Tonnen Müll werden Jahr für Jahr von den Sylter Tourismus-Organisationen an den Sylter Stränden gesammelt und entsorgt. Hinzu kommen die unzähligen Müll-Massen, die von den Winterstürmen an die Sylter Küste gespült werden. Einwegflaschen, Autoreifen, Plastikbesteck und Einkaufstüten verschwinden nicht von alleine, denn was an den Stränden der Insel weggeworfen und angeschwemmt wird, ist gegen Verwitterung immun.

Um auch in der Nebensaison die abgelegenen Bereiche von dem Schmutz zu befreien, veranstaltet der Surf Club Sylt e.V. (SCS) am 26. März in Kooperation mit der Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V., den Sylter Tourismus Services und der Surfrider Foundation Europe erneut den Beach Clean Up Sylt. „Jeder Strandspaziergang an unserer Küste macht deutlich, welche Ausmaße das Müllproblem angenommen hat. Und zwar weltweit, nicht nur bei uns. Es ist höchste Zeit auf Worte Taten folgen zu lassen“, so Markus Mager, Präsident des SCS.

Wer also bereit ist, sich ganz uneitel die Arbeitshandschuhe überzuziehen und mit einem Müllsack an den Sylter Stränden entlang zu wandern und aufzusammeln, was da einfach nicht hingehört, der zeigt Flagge für eine Bewegung, die alle Küsten weltweit so bitter nötig haben. Mülltüten und auch einige Handschuhe werden um 11 Uhr an den jeweiligen Stationen verteilt. Wer möchte, darf die eigens gesammelten vollen Müllsäcke gerne mit nach Westerland nehmen. Abschließender Treffpunkt ist in diesem Jahr um 15 Uhr erstmalig das neue Clubhaus des Surf Club Sylt in Westerland am Brandenburger Strand. Eine Premiere mit freudigem Hinblick auf die langersehnte Eröffnung des Vereinsheimes im Juni. Die restlichen Müllsäcke werden von den Tourismus-Services eingesammelt. Alle Mitwirkenden bekommen dort eine kulinarische Stärkung, gesponsert von Söl Kitchen Sylt und dem Restaurant Beach House Sylt. Selbstverständlich wird es keinerlei Einwegteller oder -besteck geben, somit ist jeder angehalten eine kleine Schüssel und einen Löffel mitzubringen. Die Sylt Quelle erfrischt alle Helfer mit Mineralwasser und Sylter Brause.

Kontakt:
Markus Mager
info@surfclubsylt.de