Zu Ehren der Sardelle

Ich wünsche mit zwei kleinen Silvestergedichten aus gegebenem Anlass allen meinen Blog Lesern einen guten Rutsch und ein entspanntes Neues Jahr!

Nehmen Sie sich Zeit für schöne Strandspaziergänge-da gibt es immer etwas Besonderes zu entdecken. Ich fand am Rantumer Strand kürzlich einen Fisch, der später von Experten der Schutzstation Wattenmeer als Sardelle  (Engraulis encrasicolus)  identifiziert wurde.  Die Sardelle kommt zwar in der Nordsee vor, wurde bislang aber selten von Sylt beschrieben.

Ihr zu Ehren und allen Strandwanderern zur Freude hier zwei Gedichte von mir:

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Die Delle
Immer mit dem Kopf voran,
neulich eine Sardelle schwamm,
von Biarritz über Brest
weiter nach Ost, statt nach West.
Schliesslich die Themse hinauf.
Gegen jeden Tidenhub,
nahm sie zum Schluss
ab Greenwich die Tube.
Das Letzte was sie erfasste,
war der Ruf durch´s Lokal:
„Bitte  Sardellenpaste!.“
————————————–
Pizza-Connection
Zwischen Hamburg, Köln und Nizza,
liegt die Sardelle gern auf Pizza.
Ich aber fand
die Sardelle am Strand.
Auf Sylt ist´s gewesen, sie konnt’
nicht genesen -so bracht ich sie,
zwecks guter Taten,
nach Rantum zur Pizza ins „Paten“.

Lothar Koch

Besinnliche Tage und konkrete Fragen für Bürgermeisterkandidat/Innen

In wenigen Tagen beginnt die besinnliche Weihnachtszeit. In der dann folgenden Sylter Mini-Saison „zwischen den Jahren“ werden unsere beiden Bürgermeisterkanditat/innen Frau Dr. Pauli und Herr Häckel sicherlich wahlkampftechnisch nochmal richtig aufdrehen. Denn: am 11.1.2015 soll Stichwahl sein. Dann entscheidet sich endgültig, wer im Mai das begehrte Bürgermeisteramt der Gemeinde Sylt von Amtsinhaberin Petra Reiber übergeben bekommt.

Deshalb hier meine Bitte an beide Kandidat/Innen: Nutzen Sie die besinnlichen Tage zum Nachdenken, um endlich ganz konkret inhaltlich Ihre geplante Kurslinie dem Sylter Wahlvolk kundtun zu können. Bisher waren viele Aussagen eher schwammig, teils ziemlich unrealistisch und die Berichterstattung eher emotional geprägt. Die vergangenen Wahlkampfmonate haben Ihre Visionen und Kenntnisse über Sylt sicherlich weiter reifen lassen, desalb ist es gut jetzt nochmal ganz aktuell und präzise Hauptfakten und Marschroute darzulegen.

Sehen Sie bitte die folgenden Fragen als Anregungen, sich deutlicher zu erklären, um damit allen Wählern mehr Klarheit für die Wahl ihres/ihrer zukünftigen Bürgermeisterin/Bürgermeisters zu geben.

Vielen Dank und Frohes Fest!

Lothar Koch

12 Konkrete Fragen an Sylts Bürgermeisterkanditat/innen

1. Was ist Ihre persönlichen Vision für ein Sylt im Jahr 2020?
2. Was sind Ihre Prioritäten für die kommende Amtszeit im Rahmen Ihrer Möglichkeiten als Verwaltungschef/in?
3.Was genau werden Sie auf welche Weise in der Verwaltung umstrukturieren? Hat ihr Führungsstil ein Leitbild? Was bedeuten für Sie der Begriffe wie Transparenz und Bürgernähe?
4.Wollen Sie die Fusion mit anderen Sylter Gemeinden vorantreiben? Was ist zielführend?
5.Wollen Sie den Flughafen weiter ausbauen, oder tendieren Sie zur Stärkung von ÖPNV und anderen Alternativen zum herkömmlichen Autoverkehr?
6. Sind Sie bereit Naturflächen ausserhalb der Bebauungsgebiete für Wohnungsbau oder Gewerbegebiete zu öffnen?
7.Wie wollen Sie mit den Ressourcen der Insel verfahren. z.B. Süßwasser, Naturlandschaft, sauberer Luft?
8.Werden Sie das Umweltamt stärken oder schwächen?
9.Setzen sie hinsichtlich des Tourismus auf mehr Auslastung durch mehr Gäste? Mehr Hotels? Mehr FEWO, etc., oder auf nachhaltigen, sanften Tourismus?
10. Haben Sie Vorstellungen, wie innerhalb der Gemeinde Initiativen gefördert und Treffpunkte für Bürger attraktiver werden könnten?
11.Was wollen Sie für die Inseljugend und für die alten Mitbürger tun?
12. Wie gehen Sie die Themen Wohnungsnot, Inselflucht, Armut, Asylsuchende, an?

 

Kegelrobben machen Schlagzeilen als Top Prädatoren

Als ich 1988 meinen Dienst bei der Schutzstation Wattenmeer antrat, waren Kegelrobben selbst für Küstenkenner weitgehend unbekannte Wesen am Deutschen Wattenmeer.

 

Jungtier auf dem Weg zur Aufzuchtstation, Foto: L.Koch

Im Winter nach dem Seehundsterben, 1989, läutete die Tierart dann auf der Sylter Südspitze ihren medialen Auftritt ein. Der Fund eines kleinen, weissen Robbenkindes kurz vor Weihnachten am Strand der bekannten Urlaubsinsel, machte schnell Schlagzeilen. Wir von der Schutzstation wurden auf die Robbenart erstmals aufmerksam und holten Erkundigungen, bis hin nach Schottland ein, wo die Kegelrobben mit fast 100 000 Tieren zuhause waren. Wir lernten, dass Kegelrobben in den Wintermonaten Jungtiere zur Welt bringen und in den ersten Tagen das kalte Wasser meiden, um nicht nicht auszukühlen. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Robben eine kleine Wurfkolonie von 20-30 Tieren auf dem Jungnamensand, einem Aussensand vor Amrum gebildet hatten, wo sie zwischen November und Februar in den folgenden Jahren jeden Winter bis zu einem Dutzend „Kegler“ zur Welt brachten. Wir hatten es also mit einer „neuen Art“ im Nationalpark Wattenmeer zu tun, die hier nicht nur Durchzügler war.

Flexible Ruhezone für Kegelrobben in Hörnum

Dementsprechend wurden Schutzmassnahmen eingeleitet. Wohl wissend, dass die Art zum Werfen auf überflutungssichere Plätze angewiesen ist, setzten wir die zeitweise Sperrung der Südspitze Sylts (auf ca. 1,5 km Strecke) im Naturschutzgebiet Hörnum Odde durch und begleiteten die Maßnahme mit intensivster Öffentlichkeitsarbeit (Dauerbewachung der Abgrenzung und Infogespräche mit Spaziergängern in zwei kalten Wintern mit täglich 8-10 Personen von Sonnenauf-untergang). Das schlug erneut Wellen in Presse, Funk- und Fernsehen, nicht zuletzt weil die Gemeinde Hörnum gegen die Maßnahme vor das Oberlandesgericht zog- und verlor.

Einige Jahre später wechselte der Schutz vom Bewachen einer Dauerruhezone (die war von Orkanen weggespült worden) zur Wurfzeit, auf das Prinzip der „flexiblen Ruhezone“. Das heisst, es wurden nur noch Kegelrobben vor freilaufenden Hunden und ihren Besitzern geschützt, die, meist nach Sturmfluten, irgendwo anlandeten und sich ausruhen wollten.

Inzwischen sind die Kegelrobbenbestände im internationalen Wattenmeer auf über 4000 Exemplare deutlich angewachsen. Die Kolonie am Jungnamensand konnte sich wegen Erosion der Aussensände nicht deutlich vergrössern, dafür richteten sich die Kegelrobben aber ausgiebig auf der Helgoländer Düne und der Kachelotplate bei Juist ein. Auch die schon länger bestehende Kolonie bei Terschelling in Holland wuchs und wuchs.

Foto:Schutzstation Wattenmeer

In den letzten Wochen machten die Kegelrobben ganz neue Schlagzeilen-diesmal nicht als zu schützende Tierart, sondern in ihrer Eigenschaft als grösstes Raubtier des Wattenmeeres: Von Helgoland wird von einer Kegelrobbe berichtet, die gern mal einen Seehund verspeist-eindrucksvolle Unterwasseraufnahmen kursierten in den Medien. Und an der niederländischen Küste machten Wissenschaftler die Kegelrobbe als „Mörder“ von Schweinswalen dingfest. Sie analysierten zahlreiche Totfunde von Kleinwalen und nahmen DNA-Proben aus Fleischwunden, die die Tiere aufwiesen. Und, Voila, der Täter konnte per genetischem Fingerabdruck überführt werden: es fand sich zweifelsfrei Kegelrobbe-DNA in den Wunden. Laut Hochrechnung sollen bis zu 18% aller Schweinswaltoten auf das Konto der Robbenart gehen. Die Stellnetzfischerei wird deswegen jedoch nicht entlastet. Sie übertreffen den natürlichen Räuber noch mit 20 % Beifang. Ausserdem ist die Wahrscheinleichkeit groß, dass die Kegelrobben nur in einer starken Nahrungskonkurrenz-Situation auf Schweinswaljagd gehen. Diese Situation könnte gerade in den niederländischen Gewässern gegeben sein. Dort ist der Schweinswal mit über 40 000 Tieren die häufigste Meeressäugerart, aber auch die Dichte von Kegelrobben ist hier verglichen mit deutschen Kolonien, relativ hoch und wächst pro Jahr mit einer 15% Rate. Wenn dann noch die Nahrungsfische wegbrechen, avanciert die Kegelrobbe zum Top-Prädator an der Spitze der Nahrungskette. Ob ihr das gesundheitlich gut tun wird ist unwahrscheinlich. Innerhalb mariner Nahrungsketten steigen die Schadstoffwerte nach oben um Potenzen. Schweinswalblubber kann also ganz schön heftig belastet sein. Ab einem bestimmten Schadstoffwert werden weibliche Kegelrobben unfruchtbar, wie Studien aus der Ostsee zeigten.

Lothar Koch

Tolle Bilder einer aktuellen Kegelrobbengeburt auf der holländischen Insel Vlieland gibt es hier 

Ein Geschenk, das über das ganze Jahr Freude bereitet!

natürlichSylt-titelDAS Nikolaus- oder Weihnachtspräsent für Sylt Liebhaber und solche die es werden wollen: „Natürlich Sylt- Der Naturerlebnisführer“.
In meinem umfangreichen Reiseführer habe ich die ganze Erfahrung von über 20 Jahren Sylter Leben, sowie meinen Hintergrund als Insulaner, Küstenbiologe und Nordseeexperte hineingelegt.

Es geht aber nicht nur um Natur. Auch die Geschichte Sylts von der Steinzeit bis Heute wird ausführlich beschrieben und auf vorgeschlagenen Radtouren und Spaziergängen erlebbar gemacht. Mehr zum Buch und eine Bestellmöglichkeit gibt es hier www.natuerlich-sylt.com. Oder mir einfach formlos mit Postadresse Bescheid geben. Auf Wunsch sende ich das Buch mit Autogramm  und portofrei zu.

Lothar Koch

Wer wird Millionär?- Sechs ringen um das höchste Amt auf Sylt

Isch kandidiere! Quelle:Sylter Rundschau

Isch kandidiere!
v.l.o.:Reinartz,Pauli,Schmidt,
Ballentin,Wagner,Häckel
Quelle:Sylter Rundschau

Die gestrige „Elefantenrunde“ der Kandidaten für das Sylter Bürgermeisteramt fand im Grossen Kursaal Westerland statt und war in vielfacher Hinsicht aufschlussreich.

Die beste Nachricht zuerst: Es versammelten sich fast 800 Bürger im Zuhörersaal. Wer hätte gedacht, dass das politische Interesse unter der Inselbevölkerung doch so groß ist?!

Karsten Kock, der bekannte RSH-Radiomoderator, führte professionell und mit viel Witz durch das über dreistündige Programm, in dem der Souverän, also der gemeine Wähler, alle sechs Kandidaten nochmal hinsichtlich ihrer Spontanität und Persönlichkeit kennenlernen sollte. So ging es also auch weniger um harte, inhaltlich- programmatische Verlautbarungen und Streitkultur, als vielmehr um die persönliche Schwingung jedes einzelnen Kandidaten vor grossem Publikum.

Kock versuchte, nicht nur mit Fragen zur Inselpolitik, sondern auch mit anderen Mitteln die Kandidaten aus der Reserve zu locken. Beispielsweise liess er Zettel ziehen, mit Fragen wie: Wenn Sie ein Tier, eine Blume, ein Gewürz, ein Werkzeug, ein Schreibgerät, eine Fernsehserie, oder eine Farbe wären, was wären Sie dann? Oder: Sie bekommen als Bürgermeister 10 Millionen Euro in die Hand- was machen Sie damit?

Die Antworten und die Art und Weise, wie sie beantwortet wurden, liessen Zwischentöne im allgemeinen Wahlkampfgetöse hör- und sichtbar werden.

So fühlt sich Dr. Gabriele Pauli nach eigener Aussage als Füchsin, während Bernd Reinartz  als „mittelscharfer Senf“ daherkommt. Nikolas Häckel findet sich irgendwo zwischen Sonnenblume und Schraubendreher wieder, und Robert Wagner als reich gedeckter Esstisch. Lars Schmidt sieht sich als sturmgepeitschte Öljacke an der Computertastatur und Polizist Markus Balentin identifiziert sich mit „Baywatch“.

Auf die „10 Millionen Frage“ gingen fast alle Antworten in Richtung Rettung der Sylter Geburtenstation und Ankauf von mehr  Wohnraum für Sylter. Nur Nicolas Häckel will jeden Cent komplett in die Verwaltung stecken.

Bei mir persönlich kamen die Kandidaten so rüber:

Dr. Gabriele Pauli- die Blenderin: (Fürth) Die Diskrepanz zwischen dem ihr nachgesagten Ruf als kompetente Medienfrau und ihrem tatsächlichen Auftreten, kam mir auch bei dieser dritten Veranstaltung mit ihr, die ich verfolgte, wieder in den Sinn. Bei genauem Zuhören und näherem Hinschauen, bleibt von der scheinbar glanzvollen  Politikerin und schlauen Füchsin nicht viel mehr übrig, als sich wiederholende Phrasen und nettes Geplauder. Die in der Presse veröffentlichten, ganz offensichtlich auf „jung“ bearbeiteten Portraitfotos deuten in dieselbe Richtung: Mehr Schein als Sein.

Nikolas Häckel- der Verwalter: (Kronshagen,Sylt) Ein Lächeln wie eine Sonnenblume, ein Denken wie ein Schraubendreher. Er würde die Gemeindeverwaltung straff nach seinem Gusto organisieren- leider ist nichts von kreativen Visionen zu spüren- aber der Mensch (die Bürger) lebt ja bekanntlich nicht vom Brot ( verwaltet werden) allein.

Markus Ballentin- der Farblose: Der Kandidat aus Köln hat gute Absichten und einen interessanten Backround als Stratege aus einer grossen Polizeiorganisation. Auch seine Idee, ein familienorientiertes Gesamtkonzept für Sylt zu erarbeiten, ist nicht verkehrt. Doch für ein Bürgermeisteramt, das auch weit über die Insel strahlen soll, kommt er mir zu farblos rüber. Pluspunkt: er war der Einzige! der das Stichwort Natur-und Umweltschutz konkret erwähnt hat.

Lars Schmidt- der Nervige: Lars Schmidt (Sylt) überraschte durchaus positiv mit seinen  wohl durchdachten Thesen zur Inselentwicklung, seinem Sinn für Humor und seiner engagiert kämpferischen Art des Vortrages. Der Mann kann sicher Leuten so lange auf die Nerven gehen, bis er bekommt was er will- und das meine ich gar nicht negativ. Aber genau deshalb gehört er nicht auf den Stuhl des Bürgermeisters, sondern als „Nervling“ in den Gemeinderat.

Robert Wagner- die kämpferische Frohnatur: (Aachen) Wenn er ein Eßtisch wäre, wäre er wohl ein runder Tisch. Keinem der KandidatInnen gelang es so perfekt, die Lacher ganz positiv auf seine Seite zu bringen. Der Aachener Karneval liegt ihm irgendwie im Blut. Er kam sehr authentisch und glaubwürdig rüber. Nicht zuletzt weil er den Mut hatte, vor versammeltem Wahlvolk schonmal, wie einst der regierende Bürgermeister von Berlin, seine homophile Ausrichtung offenzulegen. Er will es jetzt wirklich – das Amt. In Sachen Natur-und Umweltpolitik braucht es noch etwas Nachhilfe. Wagner hat sich freigeschwommen und kommt offenbar an, ohne einer bestimmte Seilschaft auf der Insel Rechenschaft abliefern zu müssen.

Bernd Reinartz- der Besonnene: Der sylter Rechtskanzlei-Mitarbeiter präsentierte sich als ruhiger Verwalter ohne grosses Charisma und eigene Vision. Die Visionssuche will er den Bürgern überlassen. Erfahrung im Führen einer grossen Mitarbeiter-Schaar bringt er nicht mit, dafür aber seinen Fanclub aus der CDU, die ihm dann später sicher „helfen“ werden. Wenn er in Zukunft seinen Senf dazu gibt, wird der allenfalls mittelscharf sein. Grosse Skandale wird es mit ihm nicht geben- aber wahrscheinlich auch keine grossen Würfe.

Mein Fazit: Als Zuhörer hatte ich plötzlich folgende Vision: Karsten Kock macht mit seinem Sender eine vorweihnachtliche Spenden-Aktion unter dem Motto: „10 Millionen für Sylt“.
Mit diesem Geld kaufen wir uns locker alle Kandidaten der Vorstellungs-Runde für die nächsten 18 Jahre zusammen ein. Sie bilden dann ein Bürgermeister-Konsortium aus den unterschiedlichsten Typen. Die müssen sich stets einigen und es kommt am Ende  für alle ein guter Kompromiss dabei heraus.

Leider nur eine Vision.

Wenn ich alles, was ich bisher von den KandidatInnen so wahrgenommen habe zusammenlege, hat zur Zeit Robert Wagner leicht die Nase vorn. Er ist hoch engagiert und bürgernah und wahrhaftig. Alt genug, Verantwortung übernehmen zu wollen, jung genug um frischen Wind in die Sylter Politik zu bringen, hat Erfahrung in Verwaltung und Politik gesammelt und bringt Humor mit. Ob er an seiner Aufgabe wachsen würde und bei Zeiten die notwendige Gelassenheit und Würde für das Amt entwickeln könnte, kann nur die Zukunft zeigen.

Lothar Koch