Blauhai am Sylter Strand! Forscher beissen sich an Gebiss fest.

Gestern Abend gegen 20 Uhr meldeten Spaziergänger einen äussert seltenen Fund am Rantumer Strand. Sie waren über einen grossen Fisch gestolpert, der sich tatsächlich als Blauhai herausstellte.

Blauhai gestrandet am 20.12.2017 in Rantum/Tadjem Deel
Foto:SW / Franziska Veit

Eine Vermessung durch MitarbeiterInnen der Schutzstation Wattenmeer ergab eine Länge von 2,25 m. Blauhaie können bis zu 3,5 Meter lang werden. Der rasch informierte Seehundjäger Dietrichsen holte das Tier ab und leitete es weiter zur Untersuchung.

Schutzstation vermisst den Hai. Foto SW/Franziska Veit

Schutzstation vermisst den Hai.
Foto SW/Franziska Veit

Mitarbeiter des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) in Büsum (Kreis Dithmarschen) holten den Hai bei ihm ab. Inzwischen wurde der Fisch seziert. Mit einer endgültigen Auswertung der Probennahme ist jedoch erst nach Weihnachten zu rechnen. Die Sektion ergab verschiedene innere Entzündungen und Blutungen. Der Hai war offenbar in einer schlechten körperlichen Verfassung gewesen und war vermutlich sterbend in die Brandung geraten, wo er im Todeskampf noch viel Sand schluckte.

Blauhaie bevorzugen Wassertemperaturen von 12 – 21°C, unterhalb von 8°C kommen sie nicht vor. Zum Fundzeitpunkt hatte die Nordsee vor Sylt nur 7° C. Die Strandung passt in das Bild herbstlicher Strandfunde. Im November und Dezember, wenn die Nordsee ungemütlich kalt wird, werden des öfteren exotische Fische aus wärmeren Meeren tot am Strand angespült, weil sie den Temperatursprung nach unten nicht überleben: Schwertfische, Mondfische, 2016 ein Tunfisch, und nun der Blauhai auf Sylt. Blauhaistrandungen sind allerdings im Wattenmeer ausgesprochen selten. Aus den letzten 20 Jahren ist kein Fall in Schleswig-Holstein dokumentiert.

Die Tierärztliche Hochschule in Hannover, die für die Analyse von grösseren Tierstrandungen zuständig ist,  will sich das Gebiss für die Forschung sichern.

Wenn alles erforscht ist, wäre es angemessen, das sylter Hai-Maul in der Arche der Schutzstation Wattenmeer den Tausenden von Schülergruppen, die dort pro Jahr durchkommen, zu präsentieren und zu erläutern. Hoffen wir, dass sich die Forschung nicht zu lange an dem Blauzaigebiss von Sylt festbeisst. Schliesslich werden 20 Millionen der Tiere pro Jahr weltweit kommerziell gefangen, da sollte sicher auch ein No-Name-Gebiss für die Forschung abfallen und die sylter Original-Beisserchen schön auf die Insel zurückkehren.

Blauhaie leben im Nordatlantik – von der Südküste Großbritanniens bis zum Senegal, um die Azoren bis zu den Kanarischen Inseln und den Kapverden wird diese Art gesichtet . In die Nordsee verirren sich nur selten Einzelexemplare und dann eher im Sommer.

Lothar Koch/ Rainer Borcherding/ Schutzstation Wattenmeer

 

 

Kegelrobbenjungtiere jetzt im Nationalpark unterwegs

jg_kegelrobbe_vollmerDas nasskalte Wetter mit Regen, Eis und Schnee macht den Kegelrobben im Nationalpark Wattenmeer wenig aus: In dieser Jahreszeit bringen die größten Meeressäuger des Wattenmeeres ihren Nachwuchs zur Welt. Auf den Sänden vor Amrum wurden in der Vergangenheit die meisten weiß bepelzten Robbenbabys im Nationalpark geboren.

Wind und Wellen haben in den letzten Jahren diese niedrigen Sandbänke durch Erosion noch flacher werden lassen, so dass sie als Geburtsort für Kegelrobben zunehmend unattraktiv geworden sind. Hiervon profitiert vor allem der Bestand auf Helgoland. Immer wieder weichen auch einzelne Tiere von den Sänden auf die Insel Amrum aus, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen.

„Der Amrumer Strand war im letzten Winter mit zwei Geburten einer der wenigen Wurfplätze von Kegelrobben im schleswig-holsteinischen Wattenmeer“, berichtet Henning Volmer, Stationsleiter des Öömrang Ferian auf der Insel. Anfang Dezember dieses Jahres sei ein Kegelrobbenbaby am Amrumer Strand leider tot geboren worden.

Jeden Morgen bei Sonnenaufgang sind die Freiwilligen der Naturschutzverbände Schutzstation Wattenmeer, Öömrang Ferian und Verein Jordsand unterwegs, um an den Stränden von Amrum, Föhr und Sylt nach Kegelrobben Ausschau zu halten.

„Werden junge Tiere gefunden, errichten wir flexible Ruhezonen, um Spaziergänger zu informieren und an den Robbenbabys vorbeizulotsen“, sagt Katharina Weinberg, Säugetierexpertin der Schutzstation Wattenmeer.

Die allein am Strand liegenden Jungtiere erwecken den Eindruck, als seien sie verlassen worden. „Die Mütter kehren aber regelmäßig zurück, um ihre Babys zu säugen“, sagt sie. Das erste lebende Kegelrobbenbaby dieser Saison, ein Frühchen, das bereits im November entdeckt wurde, sei aber so schwach gewesen, dass es in die Seehundstation Friedrichskoog gebracht werden musste.

Die Naturschutzverbände appellieren an Spaziergänger, an den Inselstränden liegende Robben in Ruhe zu lassen und Hunde anzuleinen.

Sichtungen von Kegelrobbenbabys können an folgende Stellen gemeldet werden:

Amrum: 04682 1635 (Naturzentrum Amrum, Norddorf), 04682 2718 (Schutzstation Wattenmeer, Wittdün), 0171 1258238 (Verein Jordsand, Amrum Odde)

Sylt: 04651/881093 (Schutzstation Wattenmeer)

Föhr: 04681/1313 (Schutzstation Wattenmeer)

oder an die örtlich zuständigen Seehundsjäger.

 

Christof Goetze, Schutzstation Wattenmeer

Tausende tote Schweinswale & Delfine – EU Gesetze werden nicht umgesetzt

 

 

Kampen 2.6.2015 Gabi Vogt

Foto: Gabi Vogt

München, 16.11.2017: Die Wal- und Delfinschutzorganisation WDC hat die Umsetzung der EU-Regulation gegen Beifang untersucht und kritisiert scharf, dass sie von den meisten Ländern ignoriert wird. In der kommenden Woche soll bei einer Abstimmung im EU-Parlament die bestehende Regulation sogar noch weiter abgeschwächt werden. Beifang ist die größte Gefahr für Wale und Delfine – jedes Jahr sterben weltweit Hunderttausende Meeressäuger qualvoll in Fischernetzen.

 Besonders heikel ist, dass die EU-Abstimmung von Spanien geleitet wird – dem Land mit der größten Fischereiflotte Europas. Spanien hat bisher keinerlei Maßnahmen in die Wege geleitet, um Beifang zu melden, zu überwachen oder zu vermeiden. Nun schlägt die EU-Fischereikommission im aktuellen Textentwurf sogar vor, die Schutzmechanismen für Wale, Delfine und Schweinswale in den Gewässern rund um Spanien gänzlich aufzuheben, obwohl die Beifangzahlen in diesem Gebiet dramatisch hoch sind.

 WDC veröffentlicht heute einen Bericht, in dem die Umsetzung der EC Regulation 812/2004 nach Ländern aufgeschlüsselt wird (siehe Anhang). WDC-Forscher haben dazu die Daten von 15 EU-Mitgliedsstaaten aus den Jahren 2006–2014 analysiert, die im Nordostatlantik, der Nordsee und der Ostsee Fischfang betreiben. Bei der Auswertung schneidet Spanien zusammen mit Finnland und Schweden besonders schlecht ab. Der einzige EU-Mitgliedsstaat, der die Regulation gut umgesetzt hat, ist das Vereinigte Königreich.

 Noch immer sterben jährlich Tausende von Walen, Delfinen und Schweinswalen als Beifang in den Gewässern rund um die britischen Inseln. Auch in der deutschen Nord- und Ostsee verenden jedes Jahr Hunderte Schweinswale. Die Meeressäuger verfangen sich in Netzen oder Leinen und können nicht mehr an die Oberfläche schwimmen, um zu atmen. Im Kampf ums Überleben ziehen sie sich tiefe Wunden und gebrochene Knochen zu, viele ersticken schließlich qualvoll unter Wasser.

 „Es gibt kaum eine Tierart in Deutschland, die auf dem Papier besser geschützt ist als der Schweinswal. Allein die mangelhafte Umsetzung der rechtlich verbindlichen EU Regulationen macht alle theoretischen Schutzbemühungen zunichte“, so Fabian Ritter, Meeresschutzexperte bei WDC.

 Der WDC-Bericht zeigt, dass die meisten EU-Mitgliedsstaaten Beifang als Bedrohung für Wale und Delfine nicht ernst nehmen und die bestehende Gesetzgebung zu schwach ist, um Meeressäuger effektiv zu schützen. Mehr als ein Jahrzehnt nach der Einführung der Regulation gibt es noch viele Unklarheiten in Bezug auf Populationsgrößen sowie inadäquate Maßnahmen zur Überwachung und Vermeidung von Beifang (wie beispielsweise den Einsatz akustischen Scheuchvorrichtungen oder räumlichen Maßnahmen wie Fischereiausschluss aus Schutzgebieten). Die tatsächliche Zahl der Beifang-Opfer ist vermutlich weitaus höher als bisher bekannt. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Populationen und Individuen in europäischen Gewässern.

WDC fordert, bei der Abstimmung im EU-Parlament die Maßnahmen zur Einschränkung von Beifang zu stärken, anstatt sie sogar noch aufzuweichen. Die schockierenden Daten von unabhängigen Experten sowie der EU-Kommission selbst zeigen das Ausmaß des Beifangs deutlich: die derzeitigen Empfehlungen zur Überwachung und Eindämmung von Beifang erfüllen nicht ihren Zweck. Eigentlich sollten EU-Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet werden, die Regulation entsprechend umzusetzen und strengere Maßnahmen zur Reduzierung von Beifang zu ergreifen. Sonst ist zu befürchten, dass die Zahl der Beifang-Opfer in den nächsten Jahren noch weiter ansteigt. „Dies wäre eine Katastrophe für den Meeresschutz in Europa und ein echtes Armutszeugnis für die EU Umweltgesetzgebung. Vor allem aber würde es das unsägliche Leid der Delfine und Wale in europäischen Gewässern verlängern. Dies dürfen wir auf keinen Fall zulassen!“, so Ritter weiter.

Michaela Harfst, WDC

Wunschliste im Spannungsfeld Naturschutz/Tourismus

wZAObXYUweBgtmeEdV2-xQAm kommenden Donnerstag tagen Naturschützer gemeinsam mit Touristikern der Wattenmeerküste Deutschlands und Dänemarks in Hörnum. Die Fachtagung „Natur & Tourismus“ wird von der Nationalparkverwaltung und der Nordsee-Tourismus-Service GMBH (zuständig für die Werbung der gesamten Nordseeküste Schleswig-Holsteins), dem WWF und weiteren Partnern veranstaltet.

Kernvorträge werden seitens der Insel Sylt von Moritz Luft, dem Geschäftsführer der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) und Thomas Vodde, dem Kurdirektor und Projektleiter „Klimainsel Juist“ vorgetragen.

Das Nationalparkamt wagt sich mit Martin Stocks Themenvortrag „Salzwiese“ aus ihrem Kernbereich Watt ein wenig auf die Insel hinauf, die ja selbst gar nicht Teil des Nationalparkes ist. Bleibt zu hoffen, dass der Vertreter der Uni Hamburg, Herr Martin Döring, mit seinem Exkurs zum „Heimatgefühl“ einen Kontrapunkt setzt, der zur angeregten Diskussion über Probleme im Spannungsfeld von Tourismus und Naturschutz auf Sylt und anderen Inseln beiträgt.

Zur Anregung einer lebhaften Diskussion (und weil bald Weihnachten ist)  hier die Wunschliste eines sylter Naturschützers:

Wunschliste an den Tourismus auf den Inseln und an der Küste

Ich wünsche mir…

⁃ eine ehrliche und verlässliche Partnerschaft zwischen Naturschutz und Tourismus
weil der Tourismus weiss, dass die Naturlandschaft mit ihren Lebensformen die notwendige Grundlage für einen Inseltourismus ist und der Naturschutz weiss, dass gemeinsam mit dem Tourismus Forderungen zum Schutz von Natur und Umwelt besser gegenüber Profitinteressen und sonstige Begehrlichkeiten durchgesetzt werden können.

⁃ eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe 
Viele Naturschützer haben derzeit die Wahrnehmung, dass Natur auf der Agenda des Tourismus eine Nische unter vielen ist, die vermarktet wird. Wir sehen den Schutz von Natur und Landschaft jedoch als Querschnittaufgabe und Grundlage für alle touristischen Aktivitäten.

Wir glauben, dass dies auch in den meisten Gremien Konsens ist, spätestens seit Anerkennung der Wattenmeerregion als Weltnaturerbe. Dieser Konsens wird jedoch zu wenig gelebt und zum Ausdruck gebracht. Gelebte Gemeinsamkeit würde für uns heissen, dass touristische Gremien offensiver und mit hoher Priorität Ziele des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes gegenüber anderen Interessen vertreten.

Dazu gehört auch die Wahrnehmung von Wachstumsgrenzen im Tourismus und eine Sensibilität dafür zu entwickeln, welche Veranstaltungen und Massnahmen in ein gutes Miteinander von Tourismus und Naturschutz passen. Diese Sensibilität wird derzeit seitens der Naturschutzseite häufig vermisst.

Konkret wünsche ich mir beispielsweise folgende Massnahmen:

⁃ Durchführung von Nachhaltigkeitskampagnen seitens der touristischen Organisationen (auf Sylt z.B. SMG und des ISTS (und weiterer insularer Tourismuspartner).
Diese sollte sowohl das Außen- wie auch das Binnenmarketing umfassen.

Beispiele: Aussen-Marketing

⁃ gezielte Werbekampagnen um Langzeittouristen zu locken und Kurzzeitgäste zu vermindern

⁃ gezielte Werbekampagne um Urlauber zu überzeugen ihr Auto stehen zu lassen (am Besten schon im Heimatort), bzw. eine Klima- freundliche Anreise zu wählen.

⁃ gezielte Kampagne für eine Plastik-verpackungsfreie-Insel/Küste

⁃ gezielte Aktionen und Anreize für Gäste um klimafreundliches Verhalten auf am Urlaubsortl zu fördern

Beispiele: Binnen-Marketing

⁃ Nachhaltigkeits-Zertifizierung aller touristischen Einrichtungen durchführen

⁃ Nachhaltigkeit-Fortbildungen für alle Mitarbeiter anbieten

⁃ eigene Fuhrparke auf E-Mobilität umstellen

⁃ innovative Ideen zum Thema Verkehr  proaktiv  durchsetzen

(kostenloser ÖPNV, Co2 frei-mobil)

⁃ eigene Veranstaltungen „plastikfrei“ und „CO2-frei“ durchführen

⁃ gezielte Aktionen und Anreize für Mitarbeiter und Partner um klimafreundliches Verhalten zu fördern

⁃ Nachhaltigkeit (Klima, Umwelt, Natur) als hohen Wert in die touristischen Bilanzen mit hineinzunehmen, statt nur Gästezahlen, Bettenzahlen und Gewinne zu betrachten. (Wertewandel)

– Selbstverpflichtung: die Kooperation mit-, die Bewerbung und Gutheissung von …offensichtlich klimaschädlicher/n oder dem Landschafts-/Umwelt-und Naturschutz abträglicher/n Veranstaltungen, Vorhaben und Aktivitäten zu unterlassen.

Proaktiv auf Partner einwirken, das Klimawandelziel umzusetzen (zB. Autofirmen die bei Großveranstaltungen  ausstellen dazu zwingen nur ihre E-mobile vorzustellen).

⁃ umgekehrt „inselfreundliche“ Aktivitäten zu fördern.

⁃ möglichst Win-Win Situationen zu verfolgen-sowohl in Hinblick auf Natur, als auch in Hinblick auf die Lebensqualität der Einheimischen.

Um zu entscheiden, was „inselfreundlich“ ist und was nicht könnte ein Beratungsgremium von Fachleuten unterschiedlicher Richtungen zusammengestellt werden, die ein Leitbild erstellen.

Lothar Koch, Sylter & Juister, Biologe,
aktiver Mitdenker in verschiedenen Naturschutzorganisationen der Insel Sylt
und Autor der tourismuskritischen Utopie Syltopia

Keitum im Dialog- erster Feierabendtreff im Dorfladen gelungen!

Im März 2016 startete in Keitum das Projekt „Keitum im Dialog“ (http://keitum-im-dialog.de/#). Die Initiative des Ortsbeirates rief alle Keitumer auf in den Friesensaal zu kommen. Hier wurde diskutiert, wie man die Entwicklung des Dorfes (immer mehr Fremden- und Autoverkehr, immer weniger Einheimische und Dorfgemeinschaft) positiv verändern könne.

Daraus gingen zahlreiche sogenannte „Dorfmachergruppen“ hervor, die sich mit den Themen Tourismus, Wohnen, Verkehr, Natur und Küste sowie „Identität und Dorfleben“ näher auseinander setzten.

Einige Gruppen lösten sich bald mangels Beteiligung auf, andere blieben weiterhin aktiv, obwohl das Projekt „Keitum im Dialog“ längst abgeschlossen ist und von der Gemeinde nicht mehr gefördert wird.

Zu den weiterhin Aktiven zählt die Gruppe „Identität und Dorfleben“, die in ihren Arbeitssitzungen zahlreiche Verbesserungsvorschläge erarbeitet hat. So ist es dem Arbeitskreis gelungen, das sogenannte „Keitumer Fenster“ im Edeka Markt von Heiner Johannsen einzurichten. Hier findet man sämtliche Anschriften der im Dorf aktiven ehrenamtlich wirkenden Vereine und Hinweise auf alle Veranstaltungen, die das Dorfleben fördern und nicht kommerziell ausgerichtet sind.

Ein weiteres Ziel der Gruppe war es, einen regelmäßigen Feierabendtreff einzurichten. Da sich der Edeka-Markt längst zum Zentrum der Dorfkommunikation entwickelt hat, gelang es mit den Betreibern, dem Ehepaar Heiner und Nicole Johannsen, am 9. November 2017 hier den ersten Feierabendtreff zu feiern.

Ein grandioser Erfolg, der die Initiatoren in ihrem Engagement bestätigt hat.

Der nächste Feierabendtreff findet bei Glühwein und Keksen am 14. Dezember wieder im Edeka Markt von Johannsens statt, von 18-20 Uhr sind alle herzlich willkommen.

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Silke v. Bremen